5 Tipps zur Auswahl des perfekten Hintergrundbildes auf LinkedIn


Der Mann macht ein Hintergrundbild für LinkedIn
Inhaltsverzeichnis
  1. 5 Tipps zur Auswahl des perfekten Hintergrundbildes auf LinkedIn
  2. Die zentrale Bedeutung des Hintergrundbildes erkennen
  3. Sich inspirieren lassen
  4. Online-Grafik-Tools nutzen
  5. Profilbild und Hintergrundbild aufeinander abstimmen
  6. Darstellung auf mobilen Endgeräten überprüfen
  7. Fazit

Das soziale Netzwerk LinkedIn wird immer relevanter, wenn es darum geht, einen Job oder ein Praktikum zu finden oder geschäftliche Beziehungen zu knüpfen bzw. zu erhalten. Wer aber tatsächlich die nächste Stufe seiner persönlichen Karriereleiter erklimmen und nicht nur eines von weltweit 875 Millionen Profile betreiben möchte, muss aus der Masse herausstechen und vor allem wissen, wie man das Netzwerk richtig nutzt. Einen wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung ist das LinkedIn Hintergrundbild.
 

Die zentrale Bedeutung des Hintergrundbildes erkennen

Neben dem Profilfoto ist das Hintergrundbild das wichtigste Element, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit des Besuchers zu wecken. In der heutigen Zeit ist die Aufmerksamkeitsspanne kurz, im Schnitt bleiben nur etwa 5 Sekunden Zeit, die über Sympathie oder Antipathie entscheiden.

Dabei dient das Hintergrundbild keinesfalls nur zur Zierde, es bietet sich an, dort wichtige Informationen über sich, seine Fähigkeiten oder Dienstleistungen zu platzieren und so Kernbotschaften des Profils in den Vordergrund rücken. Gute Profile enthalten daher mindestens drei Elemente:
 
  • Ein Bild zur Person, bestenfalls in einer aktiven Handlung
Ein zusätzliches Bild zum Profilbild ist eine gute Möglichkeit, sich in Aktion zu präsentieren. Je nach Branche und Ausrichtung bieten sich hier unterschiedliche Szenarien an, etwa ein Kundengespräch, als Coach vor einer Leinwand oder ähnliches, unterstreicht die Kompetenz im jeweiligen Bereich.
 
  • Eine treffende Überschrift, die alles Wichtige kurz zusammenfasst
Welche Information kann potenziellen Interessenten oder Bewerbern einen echten Mehrwert bieten? Beispiele können sein: „Ich helfe Ihnen bei der Neukundengewinnung über soziale Netzwerke.“, oder: „Professionelle Kundenbetreuung mit 10 Jahren Erfahrung.“ Es sollte direkt ersichtlich werden, wie potenzielle Neukunden oder Interessenten konkret profitieren können.
 
  • Eine konkrete Handlungsaufforderung
Als drittes Element braucht ein perfektes Hintergrundbild für LinkedIn eine konkrete Handlungsaufforderung. Was also soll der Besucher des Profils als Nächstes tun? Beispiele für eine solche Aufforderung sind: „Folgen Sie mir.“, „Fordern Sie ein unverbindliches Angebot an.“, oder auch: „Besuchen Sie unsere Webseite.“
 

Sich inspirieren lassen

Es geht nicht darum, das LinkedIn Hintergrundbild neu zu erfinden. Vielmehr sollte es gängigen Sehgewohnheiten entsprechen und eine klare Botschaft vermitteln. Es ist nicht verkehrt, sich bei Konkurrenten und Mitbewerbern umzusehen und zu schauen, wie diese ihre Hintergrundbilder grafisch gestalten. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche kostenlose Vorlagen, die man individualisieren oder sich einfach inspirieren lassen kann. Es ist ratsam, mehrere Optionen auszuprobieren und sich für die Variante zu entscheiden, die einem am besten gefällt.
 

Online-Grafik-Tools nutzen

Neben Vorlagen gibt es auch zahlreiche kostenlose Tools im Netz, mit denen Grafiken erstellt und Bilder bearbeitet werden können. Auch ohne große Kenntnisse im Bereich Bildbearbeitung lässt sich so ein ansprechendes und professionelles Hintergrundbild für LinkedIn erstellen, das einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen kann. Verwendete Fotos und Bilder sollten in jedem Fall bearbeitet werden, um den Look zu verbessern und an aktuelle Sehgewohnheiten anzupassen.
 

Profilbild und Hintergrundbild aufeinander abstimmen

Im besten Fall ergeben das Profilbild und das Hintergrundbild eine Einheit. Das lässt sich zwar nicht immer realisieren, wenn es sich aber anbietet, kann es die Gesamtwirkung des Profils aufwerten. Hier ist mitunter auch ein wenig Kreativität gefragt, mindestens farblich sollten beide Bilder gut miteinander harmonieren. Sofern ein Corporate Design vorhanden ist, sollten die ausgewählten Farben zu diesem passen.
 

Darstellung auf mobilen Endgeräten überprüfen

Zunehmend mehr Internetzugriffe finden über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets statt. Daher ist es unabdingbar, zu überprüfen, wie das Hintergrundbild auf kleineren Bildschirmen wirkt. Unter Umständen fällt auf, dass die Kernbotschaft des Bildes auf mobilen Endgeräten nicht so gut rüberkommt, wie auf einem PC-Monitor. Auch hier lohnt es sich wieder, verschiedene Varianten auszuprobieren und sich dann für die aussagekräftigste zu entscheiden.
 

Fazit

Das Hintergrundbild ist ein wichtiges Element, das viele LinkedIn Nutzer vernachlässigen. Letztlich ist es eines der ersten Bilder, die Besucher eines Profils zu sehen bekommen. Wer sich an die genannten Tipps hält, das Hintergrundbild nutzt, um eine Kernbotschaft zu transportieren und vor allem aussagekräftige Bilder nutzt, desto höher sind die Chancen, dass interessierte Nutzer oder potenzielle Neukunden auch tatsächlich Anfragen schicken.