Was bringt der M2 für die neuen Macbook Airs?


Eine Frau hat ein neues Macbook Air mit M2 Chip gekauft
Inhaltsverzeichnis
  1. Was bringt der M2 für die neuen Macbook Airs?
  2. Stärkerer Grafikprozessor
  3. Apple mit dem M2 in Sachen Gaming nach?
  4. Der energieeffizienteste Chip auf dem Markt
  5. Bessere CPUs für stärkere Performance bei weniger Stromverbrauch
  6. Kompatibilität mit älteren Mac-Anwendungen

Im Juni 2022 stellte Apple ein neues und verbessertes MacBook Air vor, das die größte Designänderung der MacBook Air-Reihe seit 2010 und gemeinsam mit einem neuen Macbook Pro auch die erste Verwendung des neuen M2-Chips darstellt.

Der M2 ist Apples „System on a Chip“ (SoC) der nächsten Generation. Damit setzt Apple seine Bemühungen fort, sich von den Intel-Chips zu lösen, die bis 2020 in Macs verwendet wurden.

Stärkerer Grafikprozessor

Die neuen Grafikprozessoren (8 oder 10-Core GPU) bedeuten mehr Power für die Grafikperformance, doch auch die anderen Verbesserungen des Chips, wie die höhere Bandbreite und das energieeffizientere Design, dürften dazu beitragen. Laut Apple bietet der M2 bei gleichem Stromverbrauch eine 25 % höhere Grafikleistung als der M1. Bei maximaler Leistung steigt die angekündigte Leistungssteigerung auf 35 % im Vergleich zur besten Leistung des M1. Das sollte sich für alle, die das neue MacBook Air mit M2 verwenden, in einer flüssigeren und schnelleren Leistung bei Spielen und anderen grafikintensiven Anwendungen niederschlagen.

Apple mit dem M2 in Sachen Gaming nach?

Für Gaming-Fans sind Windows PCs nach wie vor die erste Wahl, doch zeigt Apple mit seinen letzten zwei Chip-Releases ernsthafte Bemühungen, seine Geräte auch für anspruchsvolle AAA-Videospiele auszustatten. Solange Apple keine eigens entwickelte Grafikkarte auf den Markt bringt, wird auch der M2 hier keine großen Veränderungen bringen – bei grafisch etwas weniger komplexen Spielen bieten die neuen Geräte aber eine verbesserte Spielerfahrung.

Eine gute Nachricht für Fans von Online-Games und -Glücksspielen. Da diese sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, werden selbst ältere Klassiker mit verbesserten Grafiken neu aufgelegt. Insbesondere Online Casinos, wie das Casumo Online Casino, investieren viel in diesen Bereich, um ihren Nutzern eine ähnlich immersive und unterhaltsame Spielerfahrung wie „im echten Leben“ zu bieten. Dies erfordert jedoch einige technische Mindeststandards auf den jeweiligen Computern, die der neue M2-Chip als optimiertes Rundum-System problemlos erfüllen dürfte.

Der energieeffizienteste Chip auf dem Markt

Die Apple Silicon Chips sind nicht nur schneller als die meisten Intel Chips, sondern auch unglaublich batterieeffizient. Mit dem M2 Chip hält die Batterie im MacBook Air bis zu 18 Stunden. Damit ist der M2 Chip batterieeffizienter als jeder andere Mac Chip, den Apple bisher herausgebracht hat und die Batterielaufzeit bis zu zweimal länger als bei Intel Macs der vorherigen Generation.

Bessere CPUs für stärkere Performance bei weniger Stromverbrauch

Wie der M1 verfügt auch der M2 über eine 8-Core-CPU, unterstützt aber neun oder 10 GPU-Cores, während es beim M1 der vorherigen Generation nur sieben oder acht waren. Es gibt vier leistungsstarke Prozessorkerne und vier Hochleistungsprozessoren. Letztere sind so konzipiert, dass sie die beste Leistung für stromintensive Einzelaufgaben bieten, wobei alle acht Kerne für eine beeindruckende Multi-Thread-Performance zusammenarbeiten können.

Für weniger stromintensive Aufgaben wie zum Beispiel das Surfen im Internet stehen vier hocheffiziente Prozessorkerne zur Verfügung, die nur ein Zehntel des Stroms verbrauchen, um den Akku zu schonen.

Kompatibilität mit älteren Mac-Anwendungen

Da der M2-Chip eine andere Architektur verwendet, hat Apple Programme entwickelt, die es Entwicklern ermöglichen, universelle App-Binärdateien zu erschaffen, die sowohl auf Apple-Chips als auch auf Intel-Chips einwandfrei laufen. Außerdem wurde die Rosetta 2-Übersetzungsebene entwickelt, mit der x86-Anwendungen auf dem M2-Chip ausgeführt werden können.

Rosetta 2 ist eine Neuauflage von Rosetta, der Funktion, die es PowerPC-Anwendungen ermöglichte, auf Intel-basierten Macs zu laufen, als Apple 2006 von PowerPC auf Intel umstieg. Bei der Umstellung auf M2-Macs sollte daher alles wie gewohnt funktionieren.