Sollte ich ein VPN für Online-Kurse verwenden?


Ein Smartphone mit VPN für virtuelles Lernen
Inhaltsverzeichnis
  1. Sollte ich ein VPN für Online-Kurse verwenden?
  2. Sichern Sie Ihren Heimcomputer für virtuelles Lernen
  3. VPN beim Online-Lernen
  4. Wie funktioniert ein VPN?

Online-Kurse und Lernangebote im Internet werden immer beliebter. Mit der Corona-Pandemie wurden auch zeitweise die Schulen und Universitäten leergefegt, um für Sicherheit zu sorgen. Schüler, Studenten und Lehrer haben dann Remote von zu Hause aus in Online-Sessions miteinander kommuniziert und gemeinsam gelernt. Das System hat sich tatsächlich bewährt und seither entstehen immer mehr virtuelle Klassenzimmer auf der Welt, bei denen man sich ganz unkompliziert einwählen kann. Viele Universitäten haben nur noch wenig Präsenzzeit und die Zahl der Online-Vorlesungen steigt stetig. 

Sichern Sie Ihren Heimcomputer für virtuelles Lernen

Wenn Sie Ihren Heimcomputer oder Laptop zum Lernen oder Unterrichten aus der Ferne (also Remote) verwenden möchten, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie mit der virtuellen Klasse beginnen. Abgesehen davon, dass Sie Ihre Zoom-Videokonferenzen sperren und kontrollieren, ob Ihr Malware-Scanner auf dem neusten Stand ist, schützt die Nutzung eines VPN (Virtual Private Network) Ihr System vor böswilligen Anschlägen während des Online-Lernens. Das Tolle an einem VPN ist, dass es Ihr System in eine anonyme Maschine verwandelt wird und es schwer ist, diese online zu verfolgen.

VPN beim Online-Lernen

Universitäten und Hochschulen verschieben ihre Vorlesungen immer mehr in den Fernunterricht. Mit der Corona-Pandemie wurden Schüler und Studenten dazu gezwungen, von einer sozialen Nähe Distanz aufzubauen. Computer sind die neuen Klassenzimmer für Lernende geworden. In den USA haben mehr als 100 Universitäten ihre Vorlesungen abgesagt und diese in einem virtuellen Klassenzimmer online gestellt. Da nun immer mehr Schüler und Studenten mit dem Internet verbunden sind, steigt leider auch die Zahl an Hackern und Online-Betrügern, die nur darauf warten, Daten stehlen zu können. Besonders Identitätsdiebstahl kommt immer häufiger vor, da die Schüler zu Hause ungeachtet neben dem Lernen überall in den Social Media unterwegs sind und unbewusst Profilabdrücke hinterlassen.

Um Hackerangriffe zu vermeiden, sollten Sie daher einen hohen Wert auf Ihren Datenschutz und Ihre Privatsphäre im Internet legen. Das Erste, was Sie tun sollten, wenn Sie an einem Online-Kurs teilnehmen möchten, ist daher die Verwendung eines VPN-Dienstes. Ein VPN bietet Ihnen über einen Link einen sicheren Zugang zu allen Internetseiten. Dies geschieht durch die Verschlüsselung Ihrer IP-Adresse. Somit können keine Aktivitäten, denen Sie im Internet nachgehen, von Dritten nachvollzogen und zurückverfolgt werden. Die Online-Präsenz der Lernenden wird dadurch verborgen und eine komplette Sicherheitsebene wird aufgebaut, in dem Privatsphäre, Datenschutz und Anonymität gewährleistet wird. 

Wie funktioniert ein VPN?

Ein VPN befindet sich meist auf mehreren entfernten Servern abseits der physischen Hardware von privaten Netzwerken. Der verwendete Begriff „virtuell“ bezieht sich auf eine Mischung aus Software-Steuerung und Tunneln. Das Tunneling meint hiermit, dass all Ihre Daten erst einmal durch einen Tunnel geschickt werden, welche Ihre Datenpakete verschlüsselt. Das sorgt dafür, dass all Ihre Daten, die Sie im Internet bewusst oder auch unbewusst verwenden, gesichert sind und von Dritten nicht eingesehen werden können. Ein VPN führt zudem ebenfalls zur Verschlüsselung Ihrer IP-Adresse, was Ihnen Anonymität im Internet verschafft.