Erst vor kurzem hat der amerikanische Computerhersteller Apple seine neu Pro-Laptop Reihe vorgestellt. Die neuen Laptops setzen neue Maßstäbe bei der Geschwindigkeit und Batteriezeit, scheinen aber auch nicht billig zu sein. Lohnt es sich auf die neuen und schnelleren Computer umzusteigen?
Im Internet gab es im letzten Jahr einen Aufschrei als der amerikanische Computerhersteller Apple ankündigte, nicht mehr die Chips von Intel zu nutzen, die seit Jahrzehnten in den Computern von Apple genutzt wurden. Da Apple schon seit dem ersten iPhone Erfahrungen in der Entwicklung von eigenen Chips machen konnte, hat sich das Unternehmen dazu entschieden, eigene Chips herzustellen und die Computerlinie der Marke innerhalb eines Jahres umzustellen.
Der erste MacBook Air mit M1 Prozessor
Die ersten Computer mit dem M1 Chip wurden schon Anfang des Jahres vorgestellt. Der Mac Mini und der Einsteiger-Laptop MacBook Air werden seitdem mit dem SoC Chip von Apple angeboten. Die Geschwindigkeit der Computer hat selbst die kritischsten Zweifler überzeugt und die Batterielaufzeiten liegen mit fast 18 Stunden weit über den Möglichkeiten der anderen Laptops. Obwohl der MacBook Air nur mit max. 16 MB Speicher angeboten wird, liegt die Rechengeschwindigkeit weit über anderen Laptops. Er eignet sich dadurch nicht nur für alle Office-Anwendungen, es können auch grafisch anspruchsvolle Spiele wie Simulation und Aktion-Spiele genutzt werden. Mit Wifi Verbindungen können auch Spiele wie Online Blackjack und Casino-Spiele ohne jegliche Qualitätsverluste gespielt werden. Rundum ein gelungener Laptop, der sich auch für anspruchsvolle Arbeiten eignet.Die neue M1 Generation
Die erst vor kurzem vorgestellten Laptops der Pro-Reihe setzen jetzt noch einen drauf. Ausgerüstet mit dem M1 Pro oder M1 Max Prozessor, werden jetzt noch höhere Rechengeschwindigkeiten erreicht. Die Prozessoren haben jetzt 10 Kerne anstatt von 8 und 32 GPU Kerne anstatt 8. Die neue Laptop Generation kann jetzt mit 64 MB gemeinsamen Arbeitsspeicher ausgeliefert werden, anstatt mit bis zu 16 MB im MacBook Air.Auch beim Bildschirm hat Apple aufgerüstet. Die MacBook Pro Reihe wird mit einem Liquid Retina XDR Display ausgeliefert, die gleiche Technologie wie in den iPad Pro verwendet wird. Mit dem 16,2“ großen Display können dadurch 3456 x 2234 Pixel dargestellt werden. Mit der ProMotion Technologie für adaptive Bildwiederholungsraten können dadurch Frequenzen bis 120Hz dargestellt werden.
Für wen sind die neuen Apple Pro-Laptops?
Der MacBook Air mit M1 Prozessor deckt eigentlich alle Anforderungen von normalen Büroanwendungen ab. Mit einer Batterieleistung von bis zu 17 Stunden am Stück ist er das ideale Arbeitsgerät für einen Großteil der Anforderungen. Durch den relativ hohen Kaufpreis der MacBook Pro Reihe sind die neuen Laptops eher für den Einsatz von Profis gedacht. Die Rechengeschwindigkeit ermöglicht hochintensive Videobearbeitung und professionelle Sound Bearbeitung.Dadurch ist der relativ hohe Kaufpreis auch gerechtfertigt, da professionelle Anwender auch das Kapital zur Verfügung stehen haben, dass für den Kauf der neuen Generation von Laptops notwendig ist. Sie sind darauf angewiesen, dass die Laptops rechenintensive Aufgaben übernehmen können, in möglichst kurzer Zeit und ohne Speicherprobleme. Die neuen Laptops können mit Festplatten bis zu acht Terabyte ausgeliefert werden, was genau auf die Anforderungen von professionellen Benutzern zugeschnitten ist. Mit einem Preis von bis zu 6000 € richtet sich die neue Pro-Reihe einwandfrei an die Bedürfnisse von Profis.
Dafür kann aber ein 16,2 Zoll Bildschirm genutzt werden, der eine Helligkeit von bis zu 1000 Nitz durchgehend und 1600 Nits Spitzenhelligkeit bietet. Der Bildschirm kann einen großen Farbraum (PIII) anbieten und nutzt die True Technologie. Diese hohen Merkmale richten sich einwandfrei an Benutzer, die mit dem Laptop Aufgaben in der Bildbearbeitung erledigen. Für normale Benutzer, die Office Aufgaben erledigen müssen und zum größten Teil nur im Internet surfen, lohnt sich die Anschaffung eines so teuren und schnellen Laptops in den meisten Fällen nicht. Sie werden auch mit dem MacBook Air absolut zufrieden sein.
