Ghostwriting kann teuer und riskant sein – Es gibt bessere Alternativen für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten


Die Studentin denkt ein originelles Thema für die Bachelorarbeit aus
Inhaltsverzeichnis
  1. Ghostwriting kann teuer und riskant sein – Es gibt bessere Alternativen für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten
  2. Wie viele Studenten nutzen Ghostwriter?
  3. Wie sicher ist Ghostwriting überhaupt?
  4. Ist Ghostwriting illegal?
  5. Kann man Ghostwriting nachweisen?
  6. Wissenschaftscoaching – Die legale und stressfreie Alternative zu Ghostwriting
  7. Sind Ghostwriter gut?
  8. Wissenschaftscoaching bietet qualifizierte Unterstützung in allen Bereichen
  9. Fazit

Viele Studierende finden das Schreiben einer Bachelor- oder Masterarbeit an der Universität entmutigend. Sie müssen sich nicht nur ein originelles Thema ausdenken, sondern auch eine überzeugende Argumentation formulieren und sicherstellen, dass ihr Aufsatz frei von grammatikalischen Fehlern ist. Aus diesem Grund entscheiden sich einige Studierende dafür, einen Ghostwriter zu engagieren, der ihnen beim Schreiben hilft.

Doch auch wenn Ghostwriter hilfreich sein können, ist es besser, akademischen Rat von einem Tutor oder einer anderen vertrauenswürdigen Quelle einzuholen. Tutorinnen und Tutoren können Ihnen beim Brainstorming zu möglichen Themen helfen, Sie bei der Struktur Ihres Aufsatzes beraten und Sie auf Fehler in der Grammatik oder Logik hinweisen. Darüber hinaus können sie Ihnen wertvolles Feedback zu Ihrer Argumentation geben und Ihnen helfen, Ihren Schreibstil zu verbessern.

Auch wenn die Beauftragung eines Ghostwriters vielleicht kurzfristig Zeit spart, ist es letztlich vorteilhafter, den legalen, sicheren und stressfreien Weg der wissenschaftlichen Begleitung zu gehen.

Wie viele Studenten nutzen Ghostwriter?

Die Praxis des Ghostwritings hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt, da die Zahl der Studenten, die andere für das Schreiben ihrer Hausarbeit, Seminararbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit bezahlen, stark angestiegen ist. Zwar gibt es keine genauen Zahlen über die Verbreitung von Ghostwriting an Hochschulen und Universitäten, aber Schätzungen deuten darauf hin, dass es sich um ein erhebliches Problem handelt.

Liest man im Internet von Ghostwriting-Erfahrungen, scheint es besonders in der Medizin und Psychologie sowie den Sozialwissenschaften verbreitet zu sein. Entsprechende Ghostwriting-Agenturen bieten wissenschaftliches Ghostwriting auf Deutsch zu teils horrenden Preisen an.

Um das Ausmaß von Fehlverhalten und Betrug bei der Erbringung von Studienleistungen wie zum Beispiel Ghostwriting besser zu verstehen, haben Soziologen der Universität Bielefeld und der Universität Würzburg die "Fairuse"-Studie durchgeführt. Zwischen 2009 und 2012 haben sie in mehreren Befragungswellen zwischen 2.000 und 6.000 Studierende und rund 1.400 Lehrende anonym befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass 79 Prozent aller Studierenden innerhalb eines Semesters mindestens einmal geschummelt haben und knapp jeder Fünfte mindestens einmal plagiiert hat.

Wie sicher ist Ghostwriting überhaupt?

Ghostwriting wird oft als ein Verbrechen ohne Opfer angesehen, kann aber schwerwiegende Folgen haben. Plagiate gelten als eine Form der akademischen Unredlichkeit, und Studenten, die beim Schummeln erwischt werden, können von ihrer Universität disziplinarisch belangt werden. Hochschulen in Deutschland und Österreich schreiben sehr genau vor, dass die Studierenden ihre wissenschaftliche Arbeit selbst verfasst haben  und dies durch eine eidesstattliche Erklärung versichern müssen.

Akademisches Ghostwriting ist daher schon immer ein kontroverses Thema. Die einen halten es für eine unethische und illegale Praxis, die anderen behaupten, es sei eine völlig legale Möglichkeit, sich beim Studium helfen zu lassen. Was ist also die Wahrheit? Ist Ghostwriting in Deutschland und Österreich überhaupt legal? Und was passiert, wenn man beim Ghostwriting erwischt wird?

Ist Ghostwriting illegal?

In den meisten Ländern ist Ghostwriting zwar an sich als Dienstleistung legal, aber es bleibt immer noch illegal, die Arbeit eines anderen als die eigene auszugeben. Außerdem gibt es an fast allen Hochschulen strenge Richtlinien gegen Ghostwriting. Wenn Sie dabei erwischt werden, dass Sie einen Ghostwriter beauftragt haben und den Aufsatz als den eigenen einreichen, drohen Ihnen ernsthafte Konsequenzen wie z. B. der Ausschluss von der Universität.

Trotz dieser Risiken und den hohen Kosten für Ghostwriting entscheiden sich viele Studierende aufgrund von Leistungsdruck, Stress und anderen Gründen dafür, akademische Ghostwriter zu beauftragen. Ein weiterer Grund dafür ist sicherlich, dass bessere Alternativen zu Ghostwriting wie die wissenschaftliche Begleitung noch weniger bekannt sind.

Kann man Ghostwriting nachweisen?

Vereinfacht gesagt bedeutet Ghostwriting, dass jemand beauftragt wird, eine wissenschaftliche Arbeit für eine andere Person zu schreiben. Auch wenn dies nach einer einfachen Form des Plagiats klingt, ist es in Wirklichkeit viel schwieriger nachzuweisen. Die beste Möglichkeit, um festzustellen, ob eine Arbeit von einem Ghostwriter geschrieben wurde, besteht darin, auf Veränderungen im Stil oder Tonfall oder auf ungewöhnliche Inhalte zu achten.

Aus diesem Grund ist die einzige Situation, in der Ghostwriting allgemein als akzeptabel angesehen wird, wenn es als Inspiration für Studierende dient, die mit einer Schreibblockade zu kämpfen haben. Indem Studierende sehen, wie ein Profi an das Thema herangegangen ist, können Sie neue Ideen und Wege finden, die eigene Arbeit voranzubringen. Es ist jedoch wichtig, zu beachten, dass ein einfaches Kopieren der Arbeit des Ghostwriters nicht erlaubt ist. Dies wäre ein Verstoß gegen die Prüfungsordnung, da es in der Verantwortung des Studierenden liegt, das Thema zu recherchieren und ohne fremde Hilfe seine eigenen Gedanken dazu zu verfassen.

Wissenschaftscoaching – Die legale und stressfreie Alternative zu Ghostwriting

Ghostwriting ist seit langem eine umstrittene Praxis und das aus gutem Grund. Zwar ist es oft schwierig, beim Ghostwriting erwischt zu werden, was die Versuchung nur noch größer macht. Es gibt jedoch eine bessere Alternative, die ähnliche Vorteile bietet, ohne ethische Bedenken zu wecken: akademisches Coaching oder Wissenschaftscoaching.

Beim Wissenschaftscoaching arbeitet der Coach mit den Studierenden zusammen, um ihnen zu helfen, die Fähigkeiten und Kenntnisse zu entwickeln, die sie für ihren Erfolg benötigen. Dazu gehört, dass er ihnen beibringt, wie sie auf originelle Ideen kommen, ihre Gedanken strukturieren und sich klar und effektiv ausdrücken können. Mit anderen Worten: Das akademische Coaching hilft den Studierenden, ihre eigene Arbeit zu erledigen, anstatt sie ihnen einfach abzunehmen. Es ist daher ein sehr viel effektiverer und ethischerer Weg, seine Noten zu verbessern und seine Schreibfähigkeiten auf legalem Weg zu verbessern.

Sind Ghostwriter gut?

Ghostwriter können ein Glücksspiel sein. Einige sind hochqualifizierte Profis, andere vielleicht nur unerfahrene Studenten, die versuchen, schnelles Geld zu verdienen. Selbst die besten Ghostwriter können extrem hohe Kosten verursachen und die Qualität ihrer Arbeit kann stark schwanken. Außerdem sind sie möglicherweise nicht mit den Anforderungen der Aufgabe oder des Kurses, in dem der Student eingeschrieben ist, vertraut. Daher kann es sein, dass die Arbeit selbst bei akademischem Ghostwriting nicht den vom Dozenten geforderten Standards entspricht.

Speziell Ghostwriting in Medizin, Psychologie oder Sozialwissenschaften kann gefährlich sein, da diese Disziplinen oft Feldarbeit oder Forschung mit menschlichen Teilnehmern erfordern. Dies macht den Nachweis von Ghostwriting einfacher und erhöht die Gefahr, beim Ghostwriting erwischt zu werden.

Wissenschaftscoaching bietet qualifizierte Unterstützung in allen Bereichen

Akademisches Coaching oder eine wissenschaftliche Begleitung, bietet eine viel zuverlässigere und kostengünstigere Möglichkeit, stressfrei zum Ziel zu kommen. Die Coaches sind in der Regel erfahrene Fachleute, die mit den Erwartungen an eine Hochschularbeit vertraut sind. Außerdem arbeiten sie mit den Studierenden auf individueller Basis, sodass sie ihre Herangehensweise auf die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Studierenden abstimmen können.

So ist es zum Beispiel möglich, ein Hausarbeit zu buchen, bei dem Experten darauf achten, dass die Arbeit in einem wissenschaftlichen Stil verfasst ist und eine ausreichende Anzahl von Fachbegriffen enthält. So können Sie sicher sein, dass Ihre Arbeit allen Anforderungen Ihres Professors gerecht wird.

Die Vorteile der wissenschaftlichen Begleitung:

  • Der stressfreie, ethische und legale Weg, die akademischen Ziele zu erreichen
  • Individueller Ansatz garantiert Erfolg
  • Anleitung und Unterstützung bei jedem Schritt – von der Themenauswahl bis zum Lektorat
  • Hilft, Stress und Ängste im Zusammenhang mit dem Schreibprozess zu reduzieren
  • Stärkung des Selbstvertrauens für die Fertigstellung Ihrer Arbeit
  • Ermutigung und Feedback, damit Sie auf dem richtigen Weg bleiben
  • Sie behalten die volle Kontrolle über Ihre Arbeit
  • Sie lernen aus Ihren Erfahrungen
  • Die wissenschaftliche Begleitung ist günstiger als Ghostwriting
  • Das Coaching hilft Ihnen, Selbstvertrauen und Fachwissen aufzubauen

  • Fazit

    Wenn es um das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit geht, hat die wissenschaftliche Begleitung folgende deutliche Vorteile: Zunächst einmal behalten Sie bei der Zusammenarbeit mit einem Coach die volle Kontrolle über Ihre Arbeit. Beim Ghostwriting sind Sie nicht in den eigentlichen Schreibprozess eingebunden, sodass Sie aus dieser Erfahrung nichts lernen können. Beim wissenschaftlichen Coaching hingegen bleiben Sie ein aktiver Teil des Prozesses, sodass Sie langsam Selbstvertrauen und Fachwissen aufbauen können.

    Zweitens kann die Zusammenarbeit mit einem Coach dazu beitragen, Stress und Ängste im Zusammenhang mit dem Schreibprozess abzubauen. Denn ein Coach kann bei jedem Schritt des Schreibens, von der Ideenfindung bis zur Überarbeitung des endgültigen Entwurfs, Anleitung und Unterstützung bieten. Und schließlich kann die Zusammenarbeit mit einem Coach das Selbstvertrauen stärken, das Sie brauchen, um Ihre wissenschaftliche Arbeit zu beenden. Denn ein Coach kann Sie ermutigen und Ihnen Feedback geben, damit Sie auf dem richtigen Weg bleiben und Ihre Arbeit stressfrei und sicher abschließen.