Allgemeine Begriffserklärung: Abstraktion und Abstrahieren

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Allgemeine Begriffserklärung: Abstraktion und Abstrahieren
Inhaltsverzeichnis
  1. Allgemeine Begriffserklärung: Abstraktion und Abstrahieren
  2. Ghostwriter unterstützen Studenten beim Abstrahieren
  3. Abstraktion in der Kunst
  4. Abstraktes Denken – Fluch oder Segen?
  5. Die drei unterschiedlichen Stufen der Abstraktion
  6. Können Tiere abstrakt denken?
  7. Gibt es einen Unterschied zwischen Logik und Abstraktion?
Im Allgemeinen bedeutet Abstraktion vereinfacht, eine Konzentration auf alles Wesentliche. Somit werden alle unnötigen Fakten innerhalb eines Arbeitsprozesses ausgeschlossen und eliminiert. Das was übrig bleibt, ist die Kernessenz. Das Abstrahieren bietet demnach die Möglichkeit, das wirkliche Kernproblem eines Segment zu eruieren. In der Theorie mag dieses Verfahren zugegebenermaßen sehr einfach klingen. Allerdings stimmen Theorie und Praxis sehr oft nicht immer überein. Nichtsdestotrotz wird dem Abstrahieren gerade an den Universitäten sehr viel Bedeutung zugeschrieben. Schließlich ist die Abstraktion sehr eng mit einem wissenschaftlichen und professionellen Arbeiten verbunden. Leider ist dies genau für viele Studenten der Knackpunkt. In der Regel gibt es nämlich hierfür kaum einen Ansprechpartner an den verschiedenen Fakultäten. Und die Studenten haben Probleme, das richtige Abstrahieren zum Beispiel für eine Seminararbeit oder Hausarbeit zu bewerkstelligen. 

Oftmals wird zudem auch die Fähigkeit für ein beständiges Abstrahieren an den Bildungseinrichtungen vorausgesetzt. Aus diesem Grund trauen sich besonders Studienanfänger nicht, nach Hilfe zu fragen. Die Angst sich im Unterricht zu blamieren oder vermeintlich dumme Fragen zu stellen ist zu groß. Allerdings bergen genau dieses Verhalten sowie eine gewisse Abwartetaktik viele Probleme oder Sorgen für die Studenten. 


Ghostwriter unterstützen Studenten beim Abstrahieren

Besonders Studenten sind sich nicht sicher, wie sie innerhalb ihres Studiums richtig Abstrahieren sollen. Durch die verkürzten Regelstudienzeiten entsteht ein zusätzlicher Druck und jede Leistung, egal ob Hausarbeit, Diplomarbeit, Bachelorarbeit oder Seminaraufgabe, müssen auf den Punkt genau sein. Gerade Mathematik-Studenten kennen diese besondere Herausforderung nur zu gut. 

Aus diesem Grund wenden sich viele Studenten an einen Ghostwriter. Dieser unterstützt die Studierenden versiert besonders längeren Arbeiten, damit die gewünschten Punkte erzielt werden können. Darüber hinaus können ein klassisches Lektorat oder Korrektorat auch nach der eigenständigen Fertigstellung einer Arbeit sehr nützlich sein. Denn auf diese Weise können schnell und zuverlässig Schwachpunkte der Arbeit offen gelegt und noch rechtzeitig behoben werden. Das entstehende Resultat bietet also auch lukrative Basis für zukünftige Arbeiten im beruflichen oder schulischen Alltag. Denn durch das Aufmerksammachen und Verinnerlichen der eigenen Fehler können die Studierenden zukünftig viel effizienter an den passenden Stellen das richtige Wort oder den passenden Inhalt herauskristallisieren. 

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Abstraktion in der Kunst

Gerade innerhalb der bildenden Kunst hat die Abstraktion eine sehr interessante Bedeutung. Denn hier umfasst sie zum Beispiel eine verschieden starke stilistische Reduzierung von dargestellten Dingen nach bestimmten Kriterien. In diesem Zusammenhang wird oftmals auch von einer „Abstraktion vom Allgemeinen zum Wesentlichen“ gesprochen. 

Was allerdings relevant ist, bestimmt hier in erster Linie der Künstler. Die Wahrnehmung eines Betrachters ist somit zweitrangig. Verschiedene Darstellungen, Fotos oder Bilder können durch eine Abstraktion im künstlerischen Sinne auch eine andere Wertung oder Ausdruckskraft erhalten. Was ein Künstler auf seinen Werken also betonen möchte, bleibt ihm selbst überlassen. Diese Freiheit wird von vielen kreativen Menschen mit Wohlwollen unterstützt. 


Abstraktes Denken – Fluch oder Segen?

Da Abstraktion sich auf die Fähigkeit bezieht, innerhalb des Denkens verschiedene Einzelheiten zu eliminieren, verallgemeinern sowie zu vereinfachen, stehen uns Menschen viele Optionen zur Verfügung. Denn wenn wir aufgenommene Informationen auf das Wesentliche reduzieren können, können wir die Daten auch auf eine neue Art beleuchten. 

Im Alltag kann abstraktes Denken somit sehr nützlich sein. Als Beispiel eignet sich der Begriff „Buch“ sehr. Denn dies ist eine abstrakte Bezeichnung. Schließlich gibt es Bücher in verschiedenen Ausführungen, Farben oder Größen. Allerdings haben wir im Laufe des Sprachgebrauchs und unserer Kommunikation diese Begrifflichkeit auf das Wesentliche reduzieren können. 

Dies bietet die Möglichkeit, dass jeder Mensch nun sofort weißt, was mit dem Wort „Buch“ gemeint ist. Selbst ohne den Titel, das Cover oder weitere Details zu kennen, wissen wir sofort, dass sich das Wort auf diesen bestimmten Gegenstand bezieht. Wir können als Menschen also schneller agieren und Situationen einschätzen. Um dies aber grundsätzlich optimal zu können, benötigen wir Erfahrung, Wissen und Zeit. Denn auch Kinder müssen an die Abstraktion herangeführt werden. 

Aus diesem Grund gibt es drei verschiedene Stufen der Abstraktion: 
  • Die mittlere Grundstufe (bspw. „Tisch")
  • Der abstrakte Oberbegriff (bspw. „Möbel")
  • Die konkrete Stufe von einem Einzelbeispiel (bspw. „mein Schreibtisch")

Die drei unterschiedlichen Stufen der Abstraktion

Wie bereits erwähnt, gibt es drei verschiedene Abstraktionsstufen. Den Anfang macht die  mittlere Grundstufe. Sie stellt im Allgemeinen eine Basiskategorie dar. Darüber hinaus wird diese Stufe auch durch verschiedene Eigenschaften und Kriterien geprägt. In diesem Zusammenhang kann das Verhalten von Kinder ein gutes Beispiel aufzeigen. Denn ein Kleinkind lernt zunächst etwas ganz einfach zu benennen, wie zum Beispiel einen „Ball“.

Später folgen dann andere beschreibende oder passendere Wörter, wie Tischtennisball oder Spielzeug. Zudem können die verschiedenen Arten von Bälle zum einen gefangen und zum anderen auch geworfen werden. Dies ist typisch für die mittlere Grundstufe und macht es für das Gedächtnis und Gehirn eines Kindes leichter, ein passendes Abbild zu kreieren. 

Je älter und erfahrener ein Mensch zudem wird, desto besser kann er verschiedene Dinge und Aspekte in seinem Leben beschreiben. Zum Beispiel können Erwachsene in der Regel nicht nur an die Farbe, das Aussehen oder die Verarbeitung eines Balles wiedergeben, sondern diesen auch einer unterschiedlichen Sportart zuteilen. 


Können Tiere abstrakt denken?

Im Allgemeinen wird die Fähigkeit für ein abstraktes Denken dem Menschen zugeschrieben. Tiere haben diese Fähigkeit, so der Stand der Forschung, nicht. Dies kann anhand eines einfachen Beispiels genauer beleuchtet werden. Wenn wir uns ein Dreieck mit den dazugehörigen Punkten A. B und C vorstellen, so sehen wir Menschen schon eine bestimmte Anordnung. Dies kann zum Beispiel eine verkürzte Strecke zwischen A und C sein. Wir Menschen würden also nach einer kurzen Denkpause die lukrativere kurze Strecke wählen. Ein Tier würde aber ungeachtet der Einteilung einfach darauf los laufen. Ein weiteres Beispiel für abstraktes Denken ist der Umgang mit dem eigenen Spiegelbild. Wenn sich ein Mensch im Spiegel betrachtet, so kann er sich selbst darin erkennen. Ein Hund jedoch hat da mehr Schwierigkeiten und könnte mit dem Spiegelbild nichts anfangen. Im schlimmsten Falle würde er sogar sein eigenes Abbild als Artgenossen anerkennen und ablehnen.


Gibt es einen Unterschied zwischen Logik und Abstraktion?

Grundsätzlich ist abstraktes Denken eine Methode, etwas auf das Wesentliche herunter zu brechen. Dahingegen ist logisches Denken vielmehr ein Zeichen der Vernunft. In diesem Zusammenhang wird also ein Denkprozess mit Argumenten angesprochen. Darüber hinaus sind Gefühle und Emotionen nicht mit einer Abstraktion verbunden. Hier wird eher ein neutrales und analytisches Denken in den Vordergrund gestellt. Dahingegen ist logisches Denken eng mit den verschiedensten Gefühlen einer Person verbunden. Aus diesem Grund ist es für viele Menschen logisch, auf das „Bauchgefühl“ zu hören, auch wenn die eigene Argumentation oder die des Umfeldes dagegen sprechen.