- Dein perfektes Bewerbungsfoto
- Ist ein Bewerbungsfoto Pflicht?
- Positionierung des Bewerbungsfotos im Lebenslauf
- Foto im Lebenslauf – 5 Tipps
- Bewerbungsfoto selber machen oder mit dem Fotografen?
- Beispiele für Bewerbungsfotos
- Größe des Bewerbungsfotos
- Qualität des Bildes
- Dos und Don’ts beim Lebenslauf Foto
Schwarz-Weiß oder in Farbe, selbstgemacht oder vom Profi — die professionelle Fotografie ist das i-Tüpfelchen jeder Bewerbung.
In diesem Artikel erfährst du auf welche Details du bei deinem Bewerbungsfoto achten solltest. Mit unseren Tipps in den folgenden Absätzen wird es dir leichter fallen, dich einen deiner Traumjobs zu angeln.
Ist ein Bewerbungsfoto Pflicht?
In Deutschland dürfen Personalvermittler ein Foto von Bewerbern nicht verlangen. Auch international nimmt die Bedeutung von Bewerbungsfotos ab — in vielen europäischen Ländern sind Bewerberfotos nicht mehr zwingend erforderlich.
Dennoch ist es wahr, dass ein Foto den ersten Eindruck deiner Bewerbung unterstreicht. Wenn du dich also entscheidest, dich mit einem Foto auf deinen Traumjob zu bewerben, solltest du ein überzeugendes Foto anhängen.
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Positionierung des Bewerbungsfotos im Lebenslauf
Bei Bewerbungen mit einem Deckblatt kommt das Foto auf das Deckblatt. In allen anderen Fällen sollte sich das Bewerbungsfoto im Kopf deines Lebenslaufes finden. Ob lieber links oder rechts – das kannst du entscheiden. Um Platz zu sparen, richte das Foto im Lebenslauf so aus, dass auf der jeweils anderen Seite noch Platz für Text (deine persönlichen Daten) ist.
Foto im Lebenslauf – 5 Tipps
Beherzige die folgenden effektiven Tipps zur Bewerbung, und dann wird deine Bewerbungsfoto zum Erfolg:
Der richtige Gesichtsausdruck
Achte darauf, dass du auf dem Bewerbungsfoto im Handwerk für PowerUs.de weder zu arrogant noch zu schüchtern wirkst. Auch solltest du gut getroffen sein, den Blick direkt in die Kamera gerichtet haben und intelligent wirken. Je nach Position oder Art des Jobs können bestimmte Nuancen erwünscht sein: Ein motivierter Gesichtsausdruck, ein etwas frecherer Gesichtsausdruck oder eine besonders gelassene Mimik.
Das Make-up – weniger ist mehr
Ein wenig Make-up hilft dir, auf dem Foto besonders gut auszusehen, aber übertreibe damit nicht. In den meisten Fällen kommt Natürlichkeit am besten an. Hast du Pickel, so achte, damit du einen gepflegten Eindruck hinterlässt, darauf entsprechend Make-up, Abdeckstift und vielleicht auch Puder zu verwenden, damit man keine Rötungen mehr sieht. Wenn du sonst zu blass wirkst, kannst du als Frau etwas Rouge auftragen. Man sollte aber dich beim Vorstellungsgespräch auf Anhieb wiedererkennen.
Dresscode eines Unternehmens
Die Kleidung auf dem Bewerbungsfoto muss zum gewünschten Job passen. Wenn du dich z.B. um eine Führungsposition bewirbst, solltest du dich in mehr formelle Kleidung verkleiden. Statt Jeans und ein T-Shirt, trage ein Kleid/einen Anzug oder eine Bluse, die deinen Körper-Typ passt. Kleide dich für das Foto besser zu konservativ als zu ausgeflippt. Seriosität hingegen ist in den meisten Jobs gefragt. Wenn du alles perfekt machen möchtest, kannst du inkognito die Firma einmal besuchen und sehen, welche Kleiderordnung dort herrscht.
Haarschnitt und Rasur
Der Bewerber sollte auf dem Bewerbungsfoto einen gepflegten, frischen Eindruck machen. Am besten am Tag zuvor oder am selben Tag nochmal die Haare waschen. Ungepflegtes, fettige Haare oder eine schlampige Rasur sind für Männer nicht ein Plus, insbesondere in Branchen, die als konservativ gelten.
Lächeln
Im Gegensatz zu einem Reisepass ist ein leichtes Lächeln auf einem Bewerbungsfoto immer erwünscht, da dein Lebenslauf gewöhnlich das erste ist, was ein potenzieller Arbeitgeber von dir sieht. Darum kommt ein Lächeln zum Anfang immer gut an.
Bewerbungsfoto selber machen oder mit dem Fotografen?
Professionalität kommt bei der Jobsuche gleichermaßen gut an – zumindest im Lebenslauf. Deswegen solltest du dein Bewerbungsfoto beim Fotografen machen. Ein professioneller Fotograf berät dich kompetent, welche Kleidung und welche Posen wirkungsvoll und besser sind. Eine Bewerbungsfotografie vom Profi hebt die individuellen Stärken hervor und zeigt den Arbeitssuchenden auf eine vorteilhafte und natürliche Weise.
Wenn du aber schnell ein Bewerbungsfoto benötigst und keine Zeit für einen Fotografen hast, kannst du das Bewerbungsfoto mit AI selbst machen. Zahlreiche hochmoderne Services nutzen die Macht der KI, um authentische und realistische Bewerbungsfotos zu erstellen, die deine Erwartungen übertreffen werden.
Beispiele für Bewerbungsfotos
Hier ein paar Beispiele wie dein Bewerbungsfoto aussehen könnte:
Größe des Bewerbungsfotos
Standard-Größen für das Bewerbungsfoto sind:
4,5 x 6 cm (531 x 709 Pixel) – klassische Format für ein Bewerbungsfoto
6,5 x 9 cm (768 x 1063 Pixel) – Bewerbungsdeckblätter
9 x 6,5 cm (1063 x 768 Pixel) – Querformat
Qualität des Bildes
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, wir erwähnen es aber an dieser Stelle trotzdem noch einmal: Die Qualität deines Bewerbungsfotos sollte einwandfrei sein: Weder zu dunkel noch gelbstichig, weder verwackelt noch verpixelt! Vermeide jede Art von Qualitätsmängeln. Lasse als Nicht-Profi in Sachen Bildbearbeitung lieber die Finger von dem Bewerbungsfoto, um der Qualität des Bildes nicht zu schaden.
Dos und Don’ts beim Lebenslauf Foto
Dos | Don’ts |
✅ Zur Branche passende Kleidung in unauffälligen Farben | ❌ Unpassende Kleidung, tiefer Ausschnitt |
✅ Leichtes frisches Make-up, gepflegte und frisch gewaschene Haare | ❌ Ungepflegtes Äußeres |
✅ Foto vom professionellen Fotografen | ❌ Selfies und Urlaubsfoto |
✅ Platzierung auf dem Lebenslauf oder Deckblatt | ❌ Foto mit schlechter Qualität |
✅ Natürliches, offenes Lächeln | ❌ Strenge Miene wie auf Passfoto |
✅ Aktuelles Bewerbungsfoto | ❌ Veraltetes Bewerbungsfoto |