Erfolgreiche Dissertation dank professioneller Hilfe

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Doktorarbeit schreiben, Brille und Notizen
Inhaltsverzeichnis
  1. Erfolgreiche Dissertation dank professioneller Hilfe
  2. Welche Gründe für das Schreiben einer Dissertation sprechen
  3. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Dissertation
  4. Gliederung und Aufbau einer Dissertation
  5. Gründe für den Abbruch einer Dissertation
  6. Hilfreiche Tipps für das Erstellen einer erfolgreichen Dissertation
  7. Vorteile der professionellen Hilfe beim Schreiben einer Dissertation

Denkst du daran, ob du eine Dissertation schreiben soll? In diesem Artikel erfährst du, ob sich das Promovieren  lohnt und welche Voraussetzungen du erfüllen musst. Mit einem erfolgreichen Bachelor- oder Masterabschluss ist der akademische Berufsweg für viele häufig noch nicht abgeschlossen. Insbesondere in naturwissenschaftlichen oder medizinischen Fachbereichen ist es Standard, dem Master-Studium eine Promotion folgen zu lassen. Das Schreiben einer Doktorarbeit ist jedoch mit viel Arbeit und Schaffenszeit verbunden. Nicht wenige angehende Doktoranden entscheiden sich nach reiflichem Überlegen gegen diesen Schritt – zu groß erscheint ihnen der Aufwand im Vergleich zum Nutzen.

Welche Gründe für das Schreiben einer Dissertation sprechen

Für die Entscheidung, eine Dissertation anzufertigen, können unterschiedliche Gründe ausschlaggebend sein: 

Wissenschaftlicher Laufbahn
Manchmal gründet sich der Entschluss auf eine definierte berufliche Laufbahn – bei Ärzten etwa, die ohne einen Doktortitel meist gar nicht mehr praktizieren. Insbesondere in der Medizin, aber auch in Chemie und anderen Naturwissenschaften ist ein Doktortitel enorm förderlich. Er hilft dabei, binnen kurzer Zeit nach dem Berufseinstieg in führenden Schlüsselpositionen eingesetzt zu werden. 

Karriere und Gehalt
Selbstverständlich können auch finanzielle Gründe dafür sprechen, eine Dissertation zu schreiben. Denn Doktoranden verdienen erheblich mehr Geld als Absolventen, die einen Bachelor- oder Masterabschluss in der Tasche haben. Rund 50 Prozent aller Doktoranden gelangen mit dem Berufseinstieg in einem Unternehmen direkt in eine Führungsposition. 

Weiterbildungsmöglichkeiten
Oftmals haben Doktoranden schlicht und ergreifend die Neugier, neue wissenschaftliche Erkenntnisse im eigenen Forschungsgebiet zu entwickeln. 


Voraussetzungen für eine erfolgreiche Dissertation

Um eine Doktorarbeit über ein wissenschaftliches Thema erfolgreich anzufertigen, gibt es einige formale Voraussetzungen zu beachten. 

  • Um im eigenen Fachbereich eine Doktorarbeit schreiben zu dürfen, ist ein Diplom-, Master- oder Magisterabschluss erforderlich. Bei einem medizinischen oder juristischen Studium bildet das erste Staatsexamen die formale Zugangsvoraussetzung. 
  • Eine Dissertation unterliegt im Gegensatz zu anderen Abschlussarbeiten der Publikationspflicht
  • Neue Erkenntnisse und echter Mehrwert im forscherischen Interesse sind vielmehr inhaltliche Voraussetzungen zum erfolgreichen Schreiben einer Dissertation. 
  • Selbstverständlich wird das ordnungsgemäße Arbeiten nach wissenschaftlichen Standards vorausgesetzt. 

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Gliederung und Aufbau einer Dissertation

Einzelheiten und Abweichungen innerhalb der Gliederungen unterscheiden sich abhängig vom jeweiligen Fachbereich. Doch im Allgemeinen sollte eine Dissertation die nachfolgende Form aufweisen: 
  1. Titelblatt
  2. Terminblatt und Widmung
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Abkürzungs- und Abbildungsverzeichnis
  5. Einleitung
  6. Material und Methoden
  7. Ermittelte Ergebnisse
  8. Diskussion der Ergebnisse
  9. Fazit und Schlussfolgerung
  10. Literaturverzeichnis
  11. Danksagung
  12. Lebenslauf 


Gründe für den Abbruch einer Dissertation

Nicht selten kommt es vor, dass Doktoranden überarbeitet und erschöpft ihre Dissertation verfassen. Dies ist in dem immensen Arbeitspensum, der mit dem Schreiben der Doktorarbeit einhergeht, verbunden. Nicht selten bleibt die Work-Life-Balance während der Schreibzeit auf der Strecke. Auch tauchen Schreibblockaden auf, welche hinderlich sein können, um die Arbeit erfolgreich abzuschließen. Insgesamt sehen sich einige Doktoranden gezwungen, trotz jahrelanger Forschungsarbeit ihre Dissertation vorzeitig abzubrechen. Häufig stecken die nachfolgenden Gründe dahinter: 

  • Doppelbelastung aus beruflicher Arbeit und universitären Verpflichtungen
  • Organisatorische Probleme
  • Schreibblockaden
  • Finanzielle Schwierigkeiten
  • Ungeeignetes Thema oder generelle Unsicherheit bei der Themenwahl 
  • Pflege nahestehender Angehöriger
  • Schwangerschaft / Kinderwunsch/ Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Partnerschaftliche Krisen
  • Existenzielle Sorgen / Todesfall/ eigene Krankheit etc. 


Hilfreiche Tipps für das Erstellen einer erfolgreichen Dissertation

Eine Dissertation stellt einen deutlich höheren fachlichen Anspruch als beispielsweise eine Hausarbeit oder Masterarbeit. Es ist also elementar wichtig, eine Dissertation in Deutschland regelkonform nach wissenschaftlichen Standards zu verfassen. Nachfolgende Tipps erleichtern es, die Dissertation erfolgreich anzufertigen: 

Präzises und geeignetes Thema finden
Der wichtigste Dreh- und Angelpunkt einer Dissertation ist das Thema. Dieses darf in identischer oder ähnlicher Form nicht bereits veröffentlicht sein. Wird keine gründliche Recherche betrieben, wird die Promotion möglicherweise aufgrund einer ungünstigen Themenwahl abgelehnt. Insofern sollte die Recherche so gründlich wie möglich im gesamten deutschsprachigen Raum durchgeführt werden. Selbstverständlich sollte sich hierbei die Suche nicht auf deutsche Quelle beschränken. Denn bei einer internationalen Dissertation sind immer auch fremdsprachige Quellen bedeutsam. 

Leitfrage formulieren
Eine klare Leitfrage ist für die eigene Forschung unentbehrlich. Das ist ist ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Untersuchungsmethode. Bei dieser geht es um eine wissenschaftliche Fragestellung, die in der Doktorarbeit beantwortet werden sollte. Sie definiert damit auch den Zweck der Arbeit. Jedoch sollte die Leitfrage so formuliert werden, dass sie nicht durch eine Definition beantwortet werden kann. Nur so kommt man innerhalb einer Dissertation zu neuen Erkenntnissen.

Zeitplan aufstellen
Sobald das Thema der Doktorarbeit von einem Betreuer abgesegnet wurde, kommt der Zeitpunkt für einen detaillierten Zeitplan. Dieser sollte unabhängig von privaten Gewohnheiten aufgestellt werden. Doktoranden sollten finanzielle Engpässe ebenso in den Zeitplan einfließen lassen wie längere Krankheits- oder Abwesenheitsphasen. Die Konzeption sollte so großzügig wie möglich erfolgen: Erfahrungsgemäß schreiben Doktoranden mehrere Jahre an ihrer Abschlussarbeit. 

Doktorvater zur Unterstützung finden
Ein Doktorvater kann beim Erstellen einer Dissertation eine wichtige Hilfe sein. Dieser kennt die allgemeinen Anforderungen wissenschaftlicher Dissertationen ebenso gut wie die persönlichen Interessen der Promovierenden. Solch ein Doktorvater vermittelt wertvolle Tipps und Hinweise zur Fragestellung sowie zum Ablauf und Methode der Arbeit. Es bietet sich an, mit einem Doktorvater zusammenzuarbeiten, der einem persönlich bereits bekannt ist. 

Graduiertenkolleg nutzen
Ein sogenanntes Graduiertenkolleg bietet die Option der gemeinsamen Forschung. Dies ermöglicht es im späteren Berufsleben, auf ein breites Netzwerk zurückzugreifen. Weiterhin kann jeder innerhalb des Forschungsteams einen bestimmten Teilbereich für sich erforschen. 

Ersten Entwurf verfassen
Nach der Recherche gilt es, für eine qualitativ und quantitativ hochwertige Dissertation einen ersten Entwurf zu verfassen. Dieser muss nicht perfekt ausgearbeitet sein. Um effektiv zu arbeiten, macht es Sinn, den Erstentwurf strikt von der überarbeiteten Endversion zu trennen. Im Fokus steht zunächst das „Was“ – die konkrete thematische Forschungsfrage samt ihrer Eingrenzungen, Methoden und Ergebnisse. Erst mit der Überarbeitung der Dissertation steht das „Wie“ im Raum. 

Unterkapitel
Das eigene Forschungsprojekt muss zwingend eine logische und durchdachte Struktur haben. Neben dem Inhaltsverzeichnis sollte die Arbeit in maximal vier bis sechs größeren Kapiteln abgeschlossen sein. Zu viele Unterkapitel verwirren den Leser und bringen die Gefahr mit, inhaltlich stark von der eigentlichen Forschungsfrage abzuweichen. 

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